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Ich habe mich in den letzten Tagen weiter mit der Frage beschäftigt: Wie können wir uns gesund ernähren und vor allem abwechslungsreich, ausgewogen und einfach zuzubereiten? Die Mahlzeit sollte mich und meine Familie «satt machen», sie sollte uns die notwendige Energie für den Tag liefern und ganz wichtig, sie sollte einfach schmecken. Okay, aber reicht das?
Olaf möchte sich schließlich gesund ernähren und dabei auch abnehmen ohne zu Hungern. Wieso hat er eigentlich zugenommen, obwohl wir doch alle in der Familie am gleichen Tisch das Selbe essen? Und warum habe ich zwischen den Mahlzeiten schon nach kurzer Zeit wieder Hunger? Ich fühle mich oft müde und kraftlos statt energiegeladen?
Bedeutet das nun für Olaf Verzicht auf ganzer Linie? Oder isst er ganz normal mit? Und was passiert nach dem abnehmen? Wird er mit dem Jojoeffekt zu kämpfen haben? Auf welche lieb gewonnen Gewohnheiten sollten wir verzichten?
Und wieder Fragen über Fragen
Und vielleicht kennen Sie ja auch die Aussage: «Was den einen nährt macht den anderen krank!» oder «Nahrungsmittel seien eure Heilmittel und Heilmittel seien eure Nahrungsmittel». Das forderte schon der griechische Arzt Hippokrates vor über 2400 Jahren.
Können wir in der heutigen hektischen und schnellen Zeit dem überhaupt noch gerecht werden und uns gesund ernähren?
Wir wollten wissen, ob wir uns gesund ernähren
Wir hatten uns entschlossen unseren individuellen Stoffwechsel messen zu lassen. Aber was bedeutet nun das Wissen über unseren persönlichen Stoffwechsel für die Zukunft und was hat das mit gesunder Ernährung zu tun? Und lässt sich dieses Wissen problemlos in unseren Alltag integrieren? Welche Möglichkeiten gibt es mir das tägliche Kochen zu erleichtern? Auch mit diesen Fragen werde ich mich in den nächsten Wochen auseinander setzen!
Wir haben für Euch zubereitet:
Rührei mit Aprikosen und Parmesankäse auf einem Basilikumspinat
Für zwei Personen brauchen Sie:
- 350 g – 450 g Spinat
- 6 große Eier
- 4 ungeschwefelte getrocknete Aprikosen, alternativ 2 Eßl. Schinkenwürfel
- 70 g Parmesankäse,
- ½ Tel. Meersalz
- schwarzen Pfeffer (gerne frisch gemahlen)
- 20 g Butter
- 30 Basilikumblättchen
- 20 g Pinienkerne
- Pflanzenöl zum Braten
Für diejenigen die körperliche hart arbeiten müssen, dürfen es gerne auch zusätzlich ein paar Kartoffeln sein. Ich verzichte hier bewusst auf stärkehaltige Kohlenhydrate. Zwei Hände voll stärkehaltiger, bzw. komplexer Kohlenhydrate am Tag, sollten nicht überschritten werden. Verzehren wir mehr davon bekommen wir häufig Gewichtsprobleme.
Beim Spinat dagegen dürfen Sie gerne reichlich zuschlagen
Forscher der schwedischen Lund Universität stellten in einer im September 2014 veröffentlichten Studie fest, dass Spinat durch die enthaltenen Bitterstoffe Heißhungerattacken reduzieren und andererseits beim Abnehmen helfen kann. Neben Eisen und Lutein enthält Spinat antioxidative Nährstoffe. Dazu gehören u.a. Vitamin C, Beta Carotin, Kalium und Magnesium, sowie Folsäure und wichtige Flavonoide. Spinat ist zudem reich an Eisen und Eiweiß. Als Heilpflanze wird er seit Jahrhunderten unter anderem gegen Entzündungen und zur Fiebersenkung eingesetzt.
Ab März kommt der erste Spinat frisch auf den Markt. Die Blätter sind so zart, dass sie auch roh als Salat verwendet werden können und mit frischen Wildkräutern ein Hochgenuss sind.
Bevor ich es vergesse:
Ach ja, und was machen wir nun mit dem Rest der getrockneten Aprikosen. Es wäre doch wirklich schade wenn diese in der Vorratsschublade vertrocknen.
Schneiden Sie ein wenig frisches Obst und einige getrocknete Aprikosen in ein Schälchen und vermengen es mit Naturjoghurt. Genießen Sie das ganze als Dessert oder als kleine Zwischenmahlzeit.
Oder verzehren Sie die getrockneten Aprikosen mit ein paar Mandeln, Walnüssen ect. – ebenfalls eine nährstoffreiche Zwischenmahlzeit die Ihnen Heißhungerattacken erspart.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim nachkochen und genießen
Ihre
Heike & Olaf