Sonne tanken, aber richtig

0
474

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Jetzt berühren sie uns wieder. Die Rede ist von den wohltuenden Strahlen der Sonne. Sie sind Balsam für unsere Seele und zudem unverzichtbar für unseren Körper. Damit Sie die Sonne richtig genießen können, sollten Sie einige Regeln beachten.

Sonnenstrahlen sind das pure Glück – sie stärken die Abwehrkräfte, regen den Kreislauf sowie den Stoffwechsel an und sind wichtig für die Bildung von Vitamin D. Um die volle Wirkung der Sonne zu genießen, ist Sonnenschutz unverzichtbar und sogar an bedeckten Sommertagen cremen wir uns ein, damit die Sonne nur gute Erinnerungen hinterlässt!

Sonnenschutzmittel absorbieren oder reflektieren die schädliche UV-Strahlung und schützen den Menschen so vor Sonnenbrand und den daraus folgenden Schäden. Bei der Anwendung ist zu beachten, dass die Produkte in ausreichender Menge zirka 30 Minuten vor der Sonnenexposition aufgetragen werden müssen und die Applikation besonders nach Aufenthalt im Wasser wiederholt werden muss.

Was genau sagt der Lichtschutzfaktor (LSF) aus?

Der Lichtschutzfaktor (LSF) ist ein Mass für den UVB-Schutz und gibt an, wie viel mal länger man sich im Vergleich zur Eigenschutzzeit in der Sonne aufhalten kann, ohne dabei einen Sonnenbrand zu entwickeln. LSF 30 bedeutet, dass Sonnenanbeter 30-mal länger in der Sonne bleiben können als ohne. Wer also ohne Schutz nach zehn Minuten in der Sonne rote Haut bekommt, ist mit LSF 30 rein rechnerisch bis zu 300 Minuten – zehn Minuten mal Faktor 30 – geschützt. Da die Rechnung allerdings nur einen Durchschnittswert angibt, raten Dermatologen, lieber schon nach zwei Dritteln der Maximalzeit in den Schatten zu gehen.

Wie viel Creme muss sein?

Beim Sonnenschutz nicht kleckern, sondern klotzen. Nur wer sich dick genug eincremt, ist ausreichend geschützt. Dermatologen empfehlen etwa zwei Milliliter pro Quadratzentimeter Haut, das sind, grob gerechnet, 30 Milliliter Creme oder etwa die Menge von drei Esslöffeln für den ganzen Körper. Besonders die exponierten Stellen vertragen eine Extraportion Sonnenschutz: Stirn, Nase, Ohre, Nacken, Schulter, Dekolleté und Fußrücken ruhig öfter eincremen – was allerdings nicht heißt, dass die Schutzwirkung dadurch verlängert wird.

Sonne tanken kann man auch im Schatten

Um das Spektrum der UV-Strahlen möglichst gut abzudecken und so einen bestmöglichen Sonnenschutz zu gewährleisten, müssen mehrere Lichtschutzfilter kombiniert werden. Ausserdem können photoinstabile Filter durch andere geschützt werden. Zwischen den Filtern kann es aber auch zu Interaktionen kommen, wodurch die Wirkung einzelner Filter wieder verloren gehen kann. Eine gezielte Auswahl bei der Komination der Filter ist daher unerlässlich.

Weitere Informationen erhalten Sie über www.hautandmore.com

MerkenMerken

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.