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Weihnachtssterne zählen zu den beliebtesten Zimmerpflanzen in der kalten Jahreszeit. Obwohl bereits ab November im Handel erhältlich haben sie ihre Hochsaison vor allem im Monat Dezember. Sie leuchten in kräftigem Rot, Weiß oder Creme, Rosa oder edlem Apricot um die Wette und warten nur darauf unsere Wohnstuben in eine farbenprächtige Oase zu verwandeln.
Damit Sie lange Freude an Ihren Weihnachtssternen haben ist Folgendes zu beachten:
Weihnachtssterne mögen es warm
Weihnachtssterne kommen ursprünglich aus Mexiko und sind daher unser Klima nicht gewohnt. Sie sind sehr kälteempfindlich und vertragen kalte Luft oder Durchzug überhaupt nicht. Idealerweise stehen sie schon im Blumengeschäft an einem warmen und vor Durchzug geschütztem Ort.
Sie stehen gerne an einem hellen Platz, sollten aber vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sein. Die Fensterbank ist daher meist nicht der optimale Standort.
Gut verpackt transportieren
Bei kühlen Außentemperaturen ist es zu empfehlen, die Pflanze auf dem Heimweg gut einzupacken, um sie gegen Kälte zu schützen.
Weihnachtssterne richtig gießen
Es ist wichtig, Weihnachtssterne mit zimmerwarmen Wasser zu gießen. Staunässe oder Trockenheit im Wurzelbereich vertragen sie überhaupt nicht und reagieren darauf mit sofortigem Abwurf der Blätter. Gerollte Blätter oder sogar Flecken auf den Blättern weisen darauf hin, dass die Pflanze falsch gepflegt wurde.
Gesunde Weihnachtssterne erkennt man an den satten grünen Blättern und bunten Hochblättern mit knospigen Blüten in deren Mitte. Am besten nimmt die Pflanze das Wasser über einen Untersetzer auf. Für eine optimale Bewässerung muss das überschüssige Wasser nach 15 Minuten wieder geleert werden.
Nicht vergessen – Weihnachtssterne sie sind giftig
Aus der Familie der Wolfsmilchgewächse stammend, ist zu beachten, dass der Weihnachtsstern giftig ist. Darum sollten Besitzer von Hunden und Katzen aufpassen, dass sich ihre Lieblinge nicht dazu verleiten lassen an den roten Blättern zu knabbern.
Bei Tieren kann es zu erbrechen, zittern, Muskelkrämpfen bis hin zu Durchfall oder Nierenversagen führen. Darum bei Zeichen von Vergiftungen unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen.
Wieder zum Blühen bringen
Weihnachtssterne sind Kurztags-Pflanzen und beginnen erst zu blühen, wenn der Tag kürzer als 12 Stunden ist. Um eine vorzeitige Blüte im Dezember zu bewirken, müssen Weihnachtssterne für mindestens 6 Wochen für mehr als 12 Stunden täglich dunkel gestellt werden.
Dies erreicht man, indem man der Pflanze zum Beispiel einen Karton oder einen Eimer überstülpt. Somit wird eine Umstellung auf weniger Licht simuliert. Das Ergebnis – die Pflanze beginnt zu blühen.
Viel Freude mit Ihrem Weihnachtsstern!
Weitere Informationen finden Sie über www.andreas-homegardening.com