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In Folge meiner Abnahmeversuche hatte ich meine Selbstachtung verloren und Hoffnung abzunehmen, aufgegeben. Vor rund 4 Jahren kam dann die Wende: Ich entschloss mich auf ein Neues nun endgültig abzunehmen und erst aufzuhören, wenn ich weit unter 100 Kilo bin.
Als ich startete, wog ich rund 180 kg. Meine Waage zeigte nur noch ERROR. Bis heute habe ich rund 50 Kilo abgenommen, weitere 45 Kilo will ich noch schaffen. Und ich frage mich: Warum habe ich das erste Mal langfristig Erfolg? Wie kann ich Ihnen helfen, Ihr Ziel zu erreichen? Die Antwort lautet «innere Verpflichtung» – die innere Verpflichtung sich selbst ernst und in die Pflicht nehmen, um zu erreichen was man will!
Wohin fehlende innere Verpflichtung führt
Vielleicht wundern Sie sich, wie ich auf dieses Thema komme. Fragt man die Menschen, wer abnehmen will, wollen dies die meisten. Weil viele Menschen dies wollen und auch mit unzähligen Diäten versuchen, ist es erschreckend, wie wenige wirklich bei ihrem Ziel ankommen.
Sogar Vertreter von Adipositas-Kliniken und spezialisierte Fachleute müssen zugeben, dass die Erfolgsquote gering ist. Trotz hohem Kostenaufwand schaffen es wenige dauerhaft abzunehmen und ihr Gewicht zu halten. Woran liegt es? Passen die Systeme nicht? Oder liegt es an jedem selbst?
Worin der entscheidende Unterschied zu früheren Abnahmeversuchen besteht
Als ich mich vor vier Jahren auf den Weg zu meinem Zielgewicht machte, wusste ich, dass es länger dauern würde. Ziemlich blauäugig hatte ich mit rund 180 kg Lebendgewicht einfach mal begonnen. Mit der Ernährung nach meinem Ernährungstyp hatte ich etwas gefunden, dass das Erreichen meines Zieles möglich macht! Die Empfehlungen für meinen Ernährungstyp waren leicht umzusetzen, was mir entgegenkam.
Dennoch hatte ich mir gerade zu Beginn wenig Gedanken gemacht, was es heissen würde, mein Ziel von unter 100 Kilo zu erreichen. Hätte ich nicht starke Unterstützung durch liebe Freunde gehabt, die mich über schwierige Zeiten brachten, könnte ich heute nicht hier stehen und schreiben, ich habe über 50 kg abgenommen.
Auf meinem Weg habe ich mich mit vielen Themen beschäftig. Ich machte mir Gedanken, wieso ich früher nie länger als ein paar Monate durchhielt und ich nunmehr schon vier Jahre dranbleibe. Eine Voraussetzung habe ich schon genannt: die soziale Unterstützung. Das zweite ist das Wissen, dass ich mit mir selbst eine Verpflichtung eingehen muss: Ich gab mir das Versprechen, erst aufzuhören, wenn ich mein Ziel erreicht haben würde. Damit einher ging das Bewusstsein, dass ich, sollte ich vorher abbrechen, meine Selbstachtung erneut verlöre.
Warum Ziele oft nicht erreicht werden
Wie oft beginnen wir etwas, euphorisch, voller Elan, nur um einige Zeit später festzustellen: Toll, das haben wir auch nicht durchgezogen. Damit geht immer der Verlust der Selbstachtung einher. Genau darum ist es wichtig, sich im Vorfeld Gedanken dazu zu machen. Fragen wie «Wie wichtig ist mir das Erreichen meines Zieles? Welche Priorität gebe ich meinem Ziel, diesmal wirklich die gewünschten Kilos abzunehmen und danach mein Gewicht halten? Und nicht zuletzt: Wie wichtig ist mir die Achtung vor mir selbst?» sollten Sie unbedingt schon im Vorfeld beantworten.
Ein kleiner Versuch: Wenn Sie Ihr Wunsch abzunehmen auf einer Skala von eins bis zehn einordnen müssten, eins keine Priorität, zehn absolute Priorität, wo würden Sie ihn einordnen?
Machen wir gleich noch ein zweiter Versuch: Notieren Sie sich bitte fünf bis zehn Dinge, die für Sie und Ihr Leben wichtig sind. Dies können Ferien sein, Ihre Familie, mehr verdienen, einen Kochkurs besuchen, mehr Zeit mit Freunden verbringen oder wieder in die alten Kleider reinzupassen. Ordnen Sie diese bitte nach Wichtigkeit und Dringlichkeit: Was wollen Sie in jedem Fall erreichen, was ist weniger wichtig oder eilt nicht so sehr?
Vermutlich ahnen Sie bereits, worauf ich hinauswill: Wenn Ihr Wunsch abzunehmen nicht 1. oder 2. Priorität ist, sondern unter ferner liefen steht, lassen Sie es lieber sein. Sie sind sonst auf dem besten Weg, sich mit dem Versuch abzunehmen ein weiteres Mal zu frustrieren.
Innere Verpflichtung – der alles entscheidende Unterschied
Vielleicht haben Sie jedoch Abnehmen an oberster Stelle? Dann stellt sich die Frage: Leben Sie auch danach? Falls ja, wird Ihnen der Erfolg recht geben.
Doch was bedeutet «innerer Verpflichtung»? Es bedeutet, dass man etwas mit Kopf und Bauch will und in jedem Fall durchzieht, egal welche Widerstände sich einem entgegenstellen. Dazu gehört auch sich bewusstmachen, was genau man will, wie man es erreichen will, wieviel Zeit, Aufwand und Geld es kosten wird. Und auch, sich bewusst machen, was der Preis ist, wenn man sich trotzdem nicht daran hält: der Verlust der Selbstachtung.
Durch «innere Verpflichtung» Ihr Ziel erreichen und Selbstachtung gewinnen
In meinen Augen ist Abnehmen über eine typgerechte Ernährung eines der einfachsten und gesündesten Möglichkeiten, die ich kenne. Dies bekomme ich auch über meine Kunden bestätigt. Dennoch muss die Bereitschaft sich einzusetzen, sein Verhalten und seine Gewohnheiten zu ändern vorhanden sein.
Wenn Sie also wirklich abnehmen wollen, machen Sie das Abnehmen zu Ihrer «innerer Verpflichtung». Ihr Lohn ist bessere Gesundheit, und – in meinen Augen ebenso wichtig – Ihre Selbstachtung.
Ich empfehle Ihnen, dies über eine typgerechte Ernährung zu machen. Die Empfehlungen sind wirklich einfach und überall umsetzbar. Gerne helfe ich Ihnen auch dabei. Alle drei Wochen können Sie kostenlos an einem Online-Meeting teilnehmen, indem ich kurz erzähle, um was es geht und Sie Fragen stellen können. Nächster Termin ist am Donnerstag, 3. März 2022 um 19:30 Uhr. Melden Sie sich einfach per Mail oder Telefon bei mir an.
Rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir, ich freue mich auf Sie! +41 76 358 38 60, +49 171 430 5610, [email protected]
Ich wünsche Ihnen die Kraft, den Mut und die Stärke, dass Sie sich und Ihr Ziel zur ersten Priorität in Ihrem Leben zu machen.
Von Herzen,
Ihre Susan Rothenberger