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Homeoffice in Krisenzeiten: Das Coronavirus hat sich schnell zu einer globale Pandemie entwickelt. Täglich sind die Menschen mit neuen Informationen konfrontiert: Abgesagte Veranstaltungen, ausfallender Unterricht an Schulen, kurzfristige Einreiseverbote und ausgerufene Quarantänezonen. Die Politik reagiert mit teils drastischen Maßnahmen, um die Ausbreitung von Infektionen gering zu halten. «Flatten the Curve» heißt das Gebot der Stunde.

Die Ausbreitung der Infektionen soll so stark wie möglich verlangsamt werden, damit das Gesundheitssystem nicht unter dem Andrang vieler gleichzeitig Erkrankter kollabiert. Trotzdem sollte die Arbeit so gut wie möglich weitergeführt werden können und das stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. In meinem Online Event über Internet zeige ich Ihnen auf, wie Homeoffice am besten funktioniert und worauf es für alle Beteiligten zu achten gilt.

Mitarbeitende in die heimischen vier Wände verlegen

Auch Unternehmen können helfen, die Ansteckungskurve flach zu halten. Vor allem Firmen mit digitalen Arbeits- und Kommunikationsprozessen haben ein Werkzeug zur Hand, das von großer Bedeutung ist: das Homeoffice. Indem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Zuhause aus arbeiten und so der Kontakt mit anderen Menschen auf ein Minimum beschränkt wird, ist auch das Infektionsrisiko gesenkt. Schon allein durch den ausfallenden Arbeitsweg: Wer im Homeoffice arbeitet, muss sich um den Arbeitsweg nicht sorgen.

Doch auch innerhalb der Belegschaft wird das Risiko, andere Kolleginnen und Kollegen anzustecken, drastisch minimiert. Im Unternehmen sitzt das Team nah beieinander. Wir teilen den Kaffeeautomaten, benutzen gemeinsam Drucker und Scanner, gehen die gleichen Wege und öffnen Türen, Fenster und Schubladen. Wir benutzen Wasserhähne und bedienen Lichtschalter. Bakterien und Viren können so von Mensch zu Mensch übertragen werden.

Produzierende Unternehmen müssen sich diesem potenziellen Infektionsrisiko zumeist stellen und versuchen es durch verschärfte Hygienestandards und konkrete Verhaltensregeln gering zu halten. Unternehmen, deren Arbeitsprozesse überwiegend digital stattfinden, können hingegen leicht den Arbeitsort der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die heimischen vier Wände verlegen – und so dafür sorgen, dass Bakterien und Viren sich nicht verbreiten.

Arbeitsplatz im Homeoffice mit Kaffeetasse und Notizbücher
Behalten Sie im Homeoffice den Überblick. Photo by Charles Koh on Unsplash

Doch welche Arbeitsmittel und digitale Werkzeuge sollten die Mitarbeitenden zur Verfügung haben, damit der Kommunikationsfluss nicht versiegt? Welche digitale Helferlein gibt es, damit Sie Besprechungen abhalten, Kontakte organisieren oder Arbeitsschritte dokumentieren können? Wie sorgen Sie dafür, damit Ihr Team auch im Homeoffice immer auf dem aktuellen Stand ist und Sie den Überblick nicht verlieren?

In meinem Online Event am Dienstag, 14. April 2020 um 11:00 Uhr mit Schwerpunkt «Digitale Kommunikationsmöglichkeiten und Organisation: Arbeiten in Krisenzeiten» zeige ich Ihnen auf, wie die Heimarbeit am besten funktioniert und worauf es für alle Beteiligten zu achten gilt. Wir geben Tools an die Hand, die dazu befähigen, Videokonferenzen durchzuführen und Arbeitsschritte für alle nachvollziehbar zu dokumentieren. Wir geben Workflows-Tipps und verraten die wichtigsten Verhaltensregeln. So wollen wir helfen, Homeoffice für alle zu realisieren und die Covid-19-Erkrankungsrate so gering wie möglich zu halten.

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