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Die Arbeitswelt von heute hat sich verändert – und in vieler Hinsicht zum Besseren. Viele neue Methoden und Verfahren stehen den Mitarbeitern zur Verfügung und erleichtern uns heute die Arbeit. Und doch gibt es Herausforderungen wie zum Beispiel schnellere und komplexere Arbeitsprozesse, neue Anforderungen an die Zusammenarbeit in Teams und an die Kommunikation zwischen Führung und Mitarbeitern, denen wir uns stellen müssen. Psychische Belastungen, Stress und Konflikte können auftreten.
Von der Pflicht zur Kür: Unsichtbares sichtbar machen
Ähnlich wie bisher mögliche physische Beeinträchtigungen zu diagnostizieren waren, sieht das Arbeitsschutzgesetz inzwischen auch vor, dass mögliche psychische Belastungen erkannt werden. Hierzu bedarf es einer Befragung, die auf der Einschätzung möglichst vieler Mitarbeiter in einem Arbeitsumfeld beruht – digital, anonymisiert, valide und unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Vorgaben.
Psychische Belastungen werden allgemein in den folgenden Themen/ Belastungsgruppen gesehen. Dabei ist wichtig, welche Bedingungen/ Rahmenbedingungen jeweils die Arbeitszufriedenheit und damit auch die psychische Stabilität beeinflussen.
- Arbeitsanforderungen (Menge, Gestaltung, Umfeld …)
- Komplexität (Information, Teamkultur, mentale Überforderung …)
- Arbeitsverhältnis (Feedback-Kultur, Karriere, Sinnhaftigkeit …)
- Soziale Interaktion (Kollegialität, Arbeitsklima, Diskriminierung …)
Die anonyme Online-Befragung identifiziert:
- Treiber und Ursachen für Störungen der Leistungskultur
- Besonders belastende Tätigkeitsbereiche
- Präsentismus-Faktoren und Krankenstandsaspekte
- Ist-Soll Verhältnisse: Wie weit waren bisherige Maßnahmen im BGM, der
Personal-, Organisations- und Führungsentwicklung erfolgreich?
Daraus werden Maßnahmen abgeleitet, um Verbesserung in Organisation, Prozessen, Team- oder Führungskultur zu erzielen. Es kann sich zum Beispiel um Maßnahmen aus den Bereichen Change-Management, Demografie-Management, Gesundheitsmanagement, Personalentwicklung oder Führungskräfteentwicklung handeln, bei denen wir Sie gern im Rahmen unseres Health Scouting Ansatzes begleiten.
Wir sind sicher, dass sich neue, spannende und hilfreiche Erkenntnisse gewinnen lassen über Spannungen oder Belastungen, die zum Vorteil aller für sinnvolle Anpassungen und Verbesserungen der Arbeitskultur genutzt werden können.
Machen Sie aus einer lästigen Pflicht eine Chance
Da ich selbst seit 30 Jahren Unternehmer bin, weiß ich, dass Befragungen kein Selbstzweck sein sollen. Deshalb nutzen wir unsere Psychische GBU als Zustandsbericht für unsere Unternehmen, besser unsere Mitarbeiter. Wer sagt uns, wo unser Unternehmen dank Krise jetzt steht? Genau, niemand. Also schauen wir selbst. Unsere digitale Umfrage ist dank unterstützenden Algorithmen, für jeden Mitarbeiter nach ca. 15 Minuten erledigt.
Jetzt beginnt unsere Arbeit mit der Auswertung für Sie. Wenn wir Ihnen die Ergebnisse zeigen, sehen Sie sofort, ob es Dinge gibt, die Ihr Handeln nötig machen oder ob wir die jährliche GBU als erledigt abheften können.
Ist Handeln nötig, schlagen wir Ihnen Maßnahmen vor. Was gemacht wird entscheiden Sie mit Ihrem Team. Eines kann ich Ihnen versprechen, wir können helfen. Wir verfügen über ein weitreichendes Netzwerk und haben immer den richtigen Spezialisten in unseren Reihen.
Und nein, Sie haben es nicht jeden Tag mit jemand anderem zu tun. Sie haben nur einen Ansprechpartner, nämlich den Gebietsrepräsentanten der DGS bei Ihnen vor Ort.