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Schlagzeilen wie «Chili – der natürliche Fatburner» oder « Mit Kaffee trinken schnell abnehmen» sind verlockend. Doch funktioniert das wirklich?
Chili enthält den Wirkstoff Capsaicin, der einen Einfluss aufs Gewicht haben soll. Capsaicin regt den Stoffwechsel an und lässt während der Verdauung die Körpertemperatur ansteigen (Thermogenese). Dieser Vorgang verbraucht Energie. Doch der Energieverbrauch für diese Wärmeproduktion ist langfristig zu gering, um beim schnellen Abnehmen ausschlaggebend zu sein.
Auch Ingwer, Kaffee oder Grüntee werden oft als natürliche Schlankmacher angepriesen. Doch auch das im Ingwer enthaltende Gingerol oder das Koffein lassen trotz der Steigerung unseres Energieverbrauchs die Kilos nicht einfach purzeln. Nahrungsmittel alleine scheinen also nicht als Fatburner wirken zu können.
Der individuelle Ernährungstyp ist entscheidend
Um langfristig die Pfunde purzeln zu lassen, müssen wir unseren Stoffwechsel und somit unsere Energiebilanz optimieren. Dazu muss aber erst der individuelle Ernährungstyp mittels einer typgerechte Ernährung festgestellt werden. Jeder Mensch verstoffwechselt Fette und Kohlenhydrate anders. Aber grundsätzlich gibt es drei unterschiedliche Stoffwechsel-Typen: den Kohlehydraten-Typ, den Eiweiß-Typ und den Mischtyp, der beides ganz gut verträgt.
Bewegung als Schlüssel
Bewegung erfordert Energie. Die holt sich der Körper aus seinen Zucker- und Fettspeichern. Durch regelmäßigen Sport lernt der Organismus, auf seine Depots zurückzugreifen und sie abzubauen. Gleichzeitig bauen sich neue Muskelfasern auf – so organisiert sich der Körper allmählich um.
Abnehmen durch mehr Bewegung ist im Grunde die gesündeste Art des Abnehmens. Denn wer mehr Kalorien verbraucht, als er aufnimmt, kann langfristige Erfolge erzielen. Dabei ist wissenschaftlich erwiesen, dass es deutlich gesünder ist, mehr Kalorien durch Sport und Bewegung zu verbrennen als einfach weniger zu essen.
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