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Pilzsammler und -liebhaber stehen ab dem Spätsommer in den Startlöchern, um den Speiseplan mit selbst gesammelten Pilzen zu bereichern. Das ist nicht ungefährlich, und so gibt es jedes Jahr wieder Meldungen von Pilzvergiftungen oder Pilzunverträglichkeiten. Damit Sie gut durch die Pilzsaison kommen, wenn Sie selber Pilze sammeln wollen, haben wir die wichtigsten Tipps vom Fachmann eingeholt.

Kaum zu glauben, aber nur ein Bruchteil der bekannten Pilze ist essbar. Darum ist es umso wichtiger, kein Risiko einzugehen und im Zweifel, den Pilz stehen zu lassen. Hier sind die wichtigsten Pilzsammel-Tipps:

Nur Pilze sammeln, die man kennt

Das Allerwichtigste ist, dass man nur diejenigen Pilze nimmt, die man auch wirklich zuverlässig kennt, denn die Verwechslungsgefahr ist einfach gegeben. Jeder Pilzesammler sollte darauf achten, dass er wirklich nur diejenigen nimmt, die schon von außen einwandfrei und schön aussehen.

Beim Ernten ist es wichtig, dass der Pilz vorsichtig aus dem Boden herausgedreht wird. Die im Boden entstandene Lücke muss wieder mit Erde bedeckt werden, damit das Pilz- geflecht nicht austrocknet. Wenig pilzkundige Sammler sollten beim Pflücken der Pilze darauf achten, den ganzen Fruchtkörper mitzunehmen. Denn nur so können Pilze korrekt bestimmt werden.

Korb mit Steinpilzen
Es sollten nur so viele Pilze gesammelt werden, die auch gleich verwertet werden können. Photo by Pixabay

Geerntete Pilze werden in einem Korb oder Stoffsack heimtransportiert. Plastiksäcke eignen sich nicht, da selbst Speisepilze in Plastiksäcken giftige Stoffe entwickeln können.

Wie bewahrt man Pilze am besten auf?

Waldpilze sind leicht verderblich. Die rohen Waldpilze sollte man am besten gleich verarbeiten. Bis zur Verarbeitung sollte man sie offen, nur leicht abgedeckt, kühl aufbewahren, auf keinen Fall in Plastiktüten oder in verschlossenen Plastikboxen.

Kann man Pilze einfrieren?

Wenn man sie vorher putzt und kurz blanchiert, dann sind sie in der Tiefkühltruhe doch einige Wochen und vielleicht Monate haltbar.

Pilze sind lecker, aber sind sie auch gesund?

Speisepilze sind kalorienarm und haben auch einige Mineralstoffe und Vitamine. Gelegentlich kann man Waldpilze also durchaus essen.

Eine handvoll Pfifferlinge
Volkstümliche Pfifferlingsnamen sind zum Beispiel Kuraschken, Kuhrätel, Eierschwamm oder Gelbchen. Photo by Unsplash

Außerdem enthalten Pilze Vitamin D, das sonst selten in Lebensmitteln zu finden ist, und Pilze haben einen höheren Ballaststoffanteil als fast alle Gemüsesorten.

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