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Um schlank zu werden oder zu bleiben, braucht der Körper Kohlenhydrate. Diäten gehen oft davon aus, dass Kohlenhydrate prinzipiell schlecht sind und vom Speiseplan gänzlich verbannt werden sollen. Das ist jedoch falsch. Du musst nur lernen, zwischen gesunden und ungesunden Kohlenhydraten zu unterscheiden und dein Essen entsprechend zu gestalten.

Ein Gericht mit gesunden Kohlenhydraten
Um schlank zu werden oder zu bleiben, braucht der Körper Kohlenhydrate. Quelle: pixabay

Ungesund sind Kohlenhydrate in Form von Zucker, Weißmehl und Weizen und in Verbindung mit Fett. Gesund sind sie hingegen, wenn sie in Ur-Getreide oder glutenfreien Pflanzen, Gemüse und Obst enthalten sind. Denn Kohlenhydrate gehören ebenso zu einer gesunden und basenreichen Ernährung wie Fett und Eiweiß. Es gilt also natürliche Kohlenhydrate zu bevorzugen. Diese sind langkettiger und liefern über einen längeren Zeitraum hinweg konstant Energie ohne unseren Insulinspiegel rasant nach oben ausschlagen zu lassen. Hier meine 5 liebsten Kohlenhydratlieferanten.

Süßkartoffeln

Eine Süsskartoffel direkt vom Acker auf dem Tisch
Quelle: pixabay

Süßkartoffeln sind sehr stärke- und zuckerreich, lassen den Insulinspiegel jedoch nur langsam ansteigen. Durch den hohen Ballaststoffanteil machen sie lange satt und enthalten zusätzlich wenig Fett und viele wichtigen Mineralstoffe und Vitamine wie Kalium, Magnesium, Vitamin C und Betacarotin.

Beeren

Eine Schale Beeren auf dem Tisch
Quelle: pixabay

Durch den hohen Ballaststoff- und Flüssigkeitsanteil halten Beeren lange satt und enthalten viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen, Kalium, Calcium und Vitamin C. Zudem stoppt der natürliche süße Geschmack mit vielen Nährstoffen den Heißhunger. Im Gegensatz zu künstlichen Süßigkeiten, die lediglich leere Kalorien enthalten. Ich kombiniere die Beeren gerne mit veganem Kokosjoghurt, um schlank zu bleiben.

Hülsenfrüchte

Zwei Gläser mit Hülsenfrüchte im Glas auf dem Tisch.
Quelle: pixabay

Der hohe Ballaststoffanteil macht lange satt und durch die enthaltenen Proteine können Vegetarier und Veganer Hülsenfrüchte als Eiweißlieferanten nutzen. Linsen, Bohnen und Co. dienen auf dem Speiseplan als perfekte sättigende Beilage. Hülsenfrüchte gehören zwar auch zu Säurebildnern, da sie Purine enthalten, jedoch ist die Menge geringer als bei tierischen Produkten und auch überwiegt durch die gesunden Inhaltsstoffe der gesundheitliche Nutzen.

Nüsse / Mandeln

Mandeln in einer Schale
Quelle: pixabay

Mandeln, Cashews, Hasel- oder Erdnüsse sind reich an Kohlenhydraten und gesunden Fetten. Sie enthalten B-Vitamine, die für den Körper enorm wichtig sind. In Maßen können die Nüsse im Salat oder Müsli die gesunde Gewichtsabnahme unterstützen.

Gemüse

Gemüse auf Natursteinen
Quelle: pixabay

Auch Gemüse enthält Kohlenhydrate, wenn auch im Vergleich nicht mehr als 10 %. Zusätzlich bringen die Ballaststoffe die Darmtätigkeit in Gang und die vielen unterschiedlichen Mineralstoffe und Vitamine unterstützen die Gesundheit. Karotten, Lauch, Rosenkohl und Co. können leicht zu jeder Mahlzeit kombiniert werden, machen satt und zaubern Abwechslung auf den Teller.

Kohlenhydrate sind nicht gefährlich

Wie immer im Leben: Das Richtige muss es sein und die Maße müssen stimmen. Wenn du darauf achtest, Kohlenhydrate mit vielen Ballaststoffen zu dir zu nehmen, unterstützen sie dich beim Abnehmen und schlank zu bleiben, da sie die Darmtätigkeit fördern und Heißhungerattacken durch eine gute Sättigung vermeiden. So kannst du schlank sein und musst trotzdem nicht auf Kohlenhydrate verzichten.

Ich habe mit einer basenreichen Ernährung 12 Kilo abgenommen und gesunde Kohlenhydrate immer in meinen Speiseplan integriert. Nichtsdestotrotz funktioniert jeder Stoffwechsel anders und je nach Ernährungstyp bietet sich eine typgerechte Ernährung an, mit etwas mehr oder weniger Kohlenhydraten. Das Schöne daran, eine basenreiche Ernährung kann hier angepasst werden, wozu es bald ein kleines Extra-Booklet in meinem Blog gibt.

Gemüsepfanne

Gemüse wird in einer Gemüsepfanne angedünstet
Quelle: pixabay

Zutaten

  • 150 g Süßkartoffeln
  • 100 g Karotten
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 1 Tomate
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Kokosöl
  • 100 g grüne Bohnen
  • 150 ml Brühe
  • 2 EL Soja-Soße
  • 1 Prise Pfeffer

Zubereitung

Gemüse waschen, schälen, die Kartoffeln vierteln, Karotten und Frühlingszwiebeln in Scheiben schneiden, Petersilie hacken. Tomate mit heißem Wasser überbrühen, die Schale abziehen und vierteln. Knoblauchzehe durch eine Knoblauchpresse geben. Das Öl in einer Pfanne leicht erwärmen, Kartoffeln darin anbraten, Bohnen, Knoblauch und Karottenscheiben zugeben und ca. 5 bis 10 Minuten andünsten. Restliches Gemüse und Brühe zugeben und weitere 15 Minuten bei leichter Hitze garen. Mit etwas Petersilie, Soja-Soße und Pfeffer abschmecken.

Weitere Informationen über die basische Ernährung mit Rezepten finden Sie über BasischFit.MerkenMerkenMerkenMerkenMerkenMerken

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