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Das Geheimnis einer guten Pizza ist die Qualität der Tomatensauce. Nur so kann auch der Belag in seinen Aromen glänzen. Von der klassischen Margherita bis hin zur Pizza Hawaii – die Tomate ist das Bindeglied und bestimmt den Grad der «Würze». Experte auf diesem Gebiet ist der italienische Koch Carlo Casoni (50). Er stammt aus der Nähe von Parma, einem der besten Anbaugebiete für Tomaten. Nördlich des Apennin-Gebirges erstrecken sich fruchtbare Böden, die in Kombination mit viel Sonne und der richtigen Niederschlagsmenge schmackhafte Tomaten hervorbringen. Carlo Casoni deckt das Geheimnis einer original italienischen Pizza auf – zum Nachmachen!
Versteckt unter einer Mozzarella-Decke findet sich auf jeder guten Pizza eine Tomatensauce. «Ihre Wichtigkeit ist für den Geschmack entscheidend. Denn durch alle Schichten bahnt sich das Aroma einer guten Tomatensauce seinen Weg an die Geschmacksknospen», verrät Carlo Casoni. «Deswegen sollte unbedingt auf hochwertige Tomaten geachtet werden.»
Wer das ganze Jahr über den vollen Geschmack der reifen italienischen Tomaten genießen möchte – also nicht nur im Sommer, wo sie natürlich wachsen –, der kann auf Mutti-Produkte zählen. Weiterverarbeitet in 24 Stunden nach der Ernte, während der Sommertage, behalten sie den ganzen Geschmack von frisch gepflückten Tomaten, wann immer sie gebraucht werden. Doch welches Produkt eignet sich besonders gut für Pizza?
Welche Tomatensauce darf es sein?
«Die meisten greifen bei Pizza zu den Passierten Tomaten», verrät Carlo Casoni. «Passierte Tomaten sind nicht zu flüssig, sondern bestechen mit einer cremigen Dicke und einem intensiven, aber feinen Geschmack, der leicht ins Süßliche übergeht», erläutert Casoni weiter. Für Casoni ist allerdings ein anderes Tomatenprodukt die erste Wahl bei einer intensiven Tomatensauce mit einer unverwechselbaren Note Dolce Vita: «Ich empfehle das feinste Tomatenfruchtfleisch.» Dank seiner Herstellungsweise behält das Tomatenfruchtfleisch die ganze Frische der erntefrischen Sommertomaten.
Das liegt an seinen vergleichbaren Aromen, den Kräuternoten und nicht zuletzt an der leuchtend roten Farbe des Tomatensafts mit seinen feingehackten Fruchtstückchen. «Diese Konsistenz erlaubt in der Zubereitung auch hohe Temperaturen wie im Backofen», ergänzt der Mutti Chefkoch. Probieren Sie doch den absoluten Pizza-Klassiker, die Margherita, nach einem Rezept von Carlo Casoni. Sie steht sinnbildlich für die italienische Küche: wenige Zutaten, dafür aber für sich alleinstehend aromatisch und von bester Qualität.
Der Klassiker: Pizza Margherita
- 12 g Bierhefepulver in 175 ml lauwarmem Wasser auflösen.
- Dann 350 g Mehl (Typ 00, alternativ Typ 405) sowie eine Prise Salz hinzugeben und die Zutaten gut miteinander verkneten, bis der Teig eine glatte, elastische Konsistenz aufweist.
- Teig mit einem Nudelholz ausrollen, auf ein eingefettetes Backblech geben und mit einem sauberen Küchentuch bedeckt ca. 40 Minuten gehen lassen.
- Im Anschluss 300 g Feinstes Tomatenfruchtfleisch, eine Prise Salz und 3 geschnittenen Mozzarellakugeln auf den Pizzaboden geben.
- Mit 4 El Olivenöl beträufeln und im Ofen bei 200 °C 20 Minuten backen.
- Die Pizza mit einigen Basilikumblättern garnieren und ofenfrisch servieren.
Für alle Tomatenfans haben Mutti und Carlo Casoni einen Kochwettbewerb ausgeschrieben, für den Sie sich noch bis zum 8. September bewerben können.
Weitere Informationen unter www.tomatenkoch.de