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Der Älpler-Blog ist wieder für interessierte Leserinnen und Leser Online. Sieben Schweizer Alpbetriebe schreiben während dem Sommer Alpgeschichten sowie Beiträge und Kommentare rund um den Schweizer Alpkäse.
Auf der Alp Schwandi/Laub ist die Saison in vollem Gange und Lea berichtet im Eintrag vom 3. Juli: «Bevor wir Besuch bei uns auf der Alp begrüßen, bekommen wir immer viele Fragen gestellt. Habt ihr überhaupt Strom dort oben? Und fließend Wasser? Habt ihr einen Kühlschrank? Und wascht ihr euch überhaupt? Also, wie funktioniert denn das mit dem Strom und dem duschen auf der Alp?»
Alpgeschichten begeistern jung und alt
Wie der Alltag in den Bergen aussieht und wie der Alpkäse entsteht, davon erzählen Älplerinnen und Älpler bereits seit 2010 auf dem Schweizer Blog. Ihr langer Arbeitstag wird nicht immer nur von Sonnenschein begleitet. Dennoch verfassen sie ihre Geschichten mit Freude, innerer Überzeugung und Leidenschaft.
Neu dabei ist auch die Alpe Formazzora beim kleinen Dörfchen All’Acqua, auf der anderen, schattigen Seite des jungen Flusses Ticino und erstreckt sich bis zur italienischen Grenze.
Rund 85 Kühe geben von Mitte/Ende Juni bis Anfangs September durchschnittlich 80’000 Liter Milch, welche in ca. 8 Tonnen Käse und einer geringen Menge Butter umgewandelt werden. Es dürfen auch ein paar Schweine (ca. 20 Stück) in die Alpferien.
Weitere Alpgeschichten gibts von der Oberstockenalp (BE), Alp Schwandi/Laub (OW), Alp Laisch (GR), Alpage de Corjon (VD), Alp Steistoos (BE) und der Alp Empächli (GL).
Seit Sommer 2016 bewirtschaften die Familie Nesa, als 5-köpfige Familie, die Alp Laisch im Schweizer Kanton Graubünden.
Riccardo ist für den Innendienst (Sennerei), Anna für den Aussendienst (Kühe, Weiden) und die Kinder Braida, Marchet und Jon helfen überall mit und sind für s’Beizli verantwortlich. Mit dem Beizligeld geht’s dann im Herbst ans Meer!
Öfter mal vorbei schauen und kommentieren lohnt sich unter www.alpgeschichten.ch