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Festen und Feiern: Silvester und Neujahr werden nicht selten als Gelegenheit für gute Vorsätze wahrgenommen. Gerade von Raucherinnen und Rauchern.

Ohne die Vorfreude verderben zu wollen, so ist trotzdem eine Tatsache, dass Rauchen in der Schweiz mit einem Toten pro Stunde die wichtigste vermeidbare Todesursache bleibt. Schliesslich möchten auch mehr als die Hälfte der Raucherinnen und Raucher damit aufhören. Da kommt das Jahresende gerade gelegen, um die Herausforderung zu packen und der Abhängigkeit den Rücken zu kehren. Eine Wette mit sich selbst oder ein Challenge unter Freunden? Unterstützung für Ihren Wunsch, mit dem Rauchen aufzuhören, gibt es auf jeden Fall.

Gute Vorsätze: Wo Hilfe finden

Es gibt viele Möglichkeiten (www.stop-tabak.ch), um den Nikotinausstieg zu unterstützen: Von Smartphone-Apps über die Konsultation von Gesundheitsfachleute bis hin zu Nikotinersatz und sogenannt alternativen Methoden wie Hypnose oder Akupunktur, um nur die bekanntesten aufzuzählen. Jeder und jede findet selbst heraus, was ihm oder ihr am besten zusagt. Wenn es nicht beim ersten Mal klappt, lassen Sie sich nicht entmutigen: Ein Ausstieg bedarf oft mehrerer Versuche, bis sich der Erfolg einstellt.

Gute Tipps noch vor dem Feiern

Es lohnt sich, den Alkoholkonsum und dessen Folgen ebenfalls unter die Lupe zu nehmen. Die Festtage zum Jahresende sind nicht zuletzt auch Anlass für erhöhtes Risiko im Strassenverkehr. 2014 waren rund zehn Prozent der Unfälle auf Alkoholkonsum zurückzuführen. Das heisst, dass jeden Monat auf unseren Strassen zwei Personen das Leben verloren und vierzig schwer verletzt wurden. Der zulässige Wert von 0,5 Promille ist rasch erreicht.

Mit dem Rauchen aufhören ist der Klassiker
Für Schweizer Junglenker gilt seit dem 1. Januar 2014 die Nulltoleranz. Bild@keystone

Hat der Alkohol erst einmal den Weg ins Blut gefunden, gibt es kein Mittel – weder Kaffee, noch Essen oder Medikamente – seinen Abbau zu beschleunigen. Der Alkoholgehalt sinkt durchschnittlich um 0,1 bis 0,15 Promille pro Stunde. Für Junglenker und Junglenkerinnen gilt seit dem 1. Januar 2014 in der Schweiz die Nulltoleranz.

Als leckere Alternative bieten sich alkoholfreie Cocktails an. Jetzt bietet sich die Gelegenheit, neue Rezepte auszuprobieren! (shop.addictionsuisse.ch)

2 Kommentare

  1. Danke für die Mühe, die Sie gemacht haben, um das alles zusammenzutragen. Das ist ein sehr schöner Beitrag den ich gerne gelesen habe.

    MfG Duvar

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