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Ob salzig oder süß, Snacks sind leckere Kleinigkeiten, um den Hunger für zwischendurch zu stillen. Schnell tappt man dabei aber in die Kalorienfalle.
Früher naschte man, heute snackt man und liegt damit voll im Trend. Die Begrifflichkeiten haben sich zwar geändert, nicht aber die ständige Kalorienzufuhr, die auf Dauer dick oder sogar krank machen kann.
Zwischen den Mahlzeiten 5 Stunden Zeit lassen
Wenn wir ständig snacken, schaltet der Körper nie auf «nüchtern». Ernährungswissenschaftler raten deshalb dazu, zwischen den Mahlzeiten immer mindestens fünf Stunden Zeit zu lassen, sonst ist der Insulinspiegel ständig erhöht und die Fettverbrennung kommt nicht in Gang. Das bedeutet – man nimmt leichter zu. Und das will keiner. Mit Achtsamkeit beim Snacken kann man die Kalorienfalle aber umgehen.
Snacks bewusst essen
Wichtig ist, dass man Snacks ganz bewusst isst – nicht im Gehen oder nicht im Stehen, weil der Körper sonst den Snack nicht als Mahlzeit abspeichert. Wichtig ist auch, dass man auf die Gesamtbilanz achtet. Wenn Sie sich also zum Beispiel ganz bewusst und voller Genuss einen kleinen Kuchen zum Kaffee gönnen, rechnen Sie den Kuchen bereits bei der Hauptmahlzeit mit ein. Wichtig ist auch zu wissen, welchen Ernährungstyp (Eiweiß-, Kohlenhydrat- oder Misch-Typ) Sie sind, damit Sie sich für die Lebensmittel entscheiden können, welche ihr Körper am besten in Energie umwandeln. Sie tun sich damit viel leichter, wenn Sie essen, was Ihnen gut tut.
Schnell und unkompliziert funktioniert zum Beispiel ein Becher Joghurt mit Früchten, Roggenknäcke mit Honig oder man kann sich auch mal ein Smoothie zubereiten aus einer Birne, einer großen Handvoll Feldsalat und etwas Wasser. Ich finde es wichtig, dass man die Snacks selber zubereitet, weil man dann einfach weiß, wie viel Zucker und Fett enthalten sind und auf versteckte Dickmacher nicht hereinfällt.
Man kann den Heißhunger aber auch überlisten, indem man statt einem Snack ein großes Glas Wasser trinkt und so Null Kalorien zu sich nimmt.