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Depression ist nach dem Herzinfarkt die Volkskrankheit Nummer eins. Die Rate der Erkrankten steigt seit Jahren. Dass die Ernährung im Zusammenhang mit der seelischen Krankheit stehen könnte, bestätigt die wissenschaftliche Forschung zwar noch etwas zaghaft. Doch immer mehr Studien untermauern diese Überzeugung.

In der jüngst veröffentlichten randomisierten und kontrollierten Studie von Prof. Felice Jacka, von der Deakin Universität in Geelong, Australien, gelang der Beweis, dass eine Ernährungstherapie Depression lindern, teilweise sogar heilen kann. In einigen Fällen ohne medikamentöse Hilfe.

Die Auslöser von Depression sind sehr unterschiedlich

Depressinen können Krisen oder Verluste im Privat- oder Berufsleben voran gehen, als auch negative Erfahrungen in der Kindheit oder eine genetische Veranlagung. «Allen Auslösern ist jedoch eines gleich: ein Ungleichgewicht an chemischen Botenstoffen im Körper – den Neurotransmittern. Das kann auch durch ungesunde Ernährung und eine mangelhafte Versorgung des Körpers mit diesen Nährstoffen entstehen – genauso wie durch zu wenig Bewegung. Depressive Stimmung oder Depression können sich entwickeln oder verstärken», erklärt Dr. Jähne, Ärztlicher Direktor und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie an der Rhein-Jura Klinik.

Fertiggerichte aus dem Supermarkt
In Fertigprodukten fehlen oftmals viele lebensnotwendige Nährstoffe. Photo by pxhere

Insbesondere eine Ernährungsweise, die überwiegend auf verarbeiteten Nahrungsmitteln basiert, kann das Risiko erhöhen, an Depression zu erkranken. In dieser Nahrung fehlen viele lebenswichtige und hirnrelevante Nährstoffe.

Individuelle typgerechte Ernährung schafft Klarheit

«Wer nicht genau weiß, wie er sich gesund ernähren kann, der sollte eine individuelle typgerechte Ernährungsanalyse machen. Die Analyse liefert sofort eine graphische Auswertung über die persönliche Stoffwechselsituation einschließlich des aktuellen Mikronährstoffbedarfs. Anhand dieser individuellen Werte lässt sich feststellen, ob der Stoffwechsel sich in Balance befindet oder ob mögliche Defizite vorliegen.» so Ralf Wuzel von den GesundheitsStrategen weiter.

typgerechte Ernährung für die Ernährungstypisierug
Durch die typgerechte Ernährung kann innerhalb weniger Sekunden der persönliche Ernährungstyp bestimmt werden. Photo by @uschleg

Umsetzen lässt sich dieses Konzept ganz schnell und einfach. Es muss nicht anders gekocht oder auf Lebensmittel und Genuss verzichtet werden. Die Mahlzeiten werden lediglich typgerecht auf dem Teller oder individuell vom Buffet zusammengestellt.

Die Umwandlung der Nahrung in Energie hängt zu einem grossen Teil von der richtigen Kombination von Eiweiss, Kohlenhydraten und Fett ab. Mit einer typgerechte Ernährung lernen Sie Ihr Stoffwechselprofil kennen und können Ihrem Körper gezielter geben, was Ihrem individuellen Typ entspricht.

Weitere Informationen finden Sie unter DieGesundheitsStrategen.de

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