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Viele meiner Kunden beklagen sich über einen schlechten Schlaf. Der eine schläft nicht ein und liegt stundenlang wach. Der andere schläft sofort ein und wacht immer wieder auf. Was sind die Ursachen für schlechten Schlaf? Was kann getan werden, um wieder besser zu schlafen. Denn eins ist sicher, wenn wir schlecht schlafen und am Morgen schon müde aus dem Bett fallen, fängt der Tag schon schlecht an und wird meistens nicht besser. Den Wunsch nach gutem Schlaf hat jeder. Wir alle freuen uns, erholt und beschwingt aus dem Bett zu hüpfen, um unser Tagwerk zu erfüllen. Doch was ist, wenn …?
Wenn Sorgen bis zum Morgen quälen
Klar, jeder von uns hat schon mal Sorgen und schläft schlecht ein. Stressphasen erleben wir alle mal. Die Arbeit wächst uns über den Kopf. Wir machen uns Sorgen ums Geld. In unserer Beziehung läuft es gerade eher schlecht als recht. Der Nachbar feiert lautstark zum dritten Mal innerhalb von drei Tagen seine Gartenparty und wir denken daran früh aufstehen zu müssen und, und, und. Was auch immer der Grund ist, die Folge bleibt dieselbe. Der schlechte Schlaf.
Es gibt viele Gründe, um mal schlecht zu schlafen. Jedoch sollte das kein Dauerzustand sein. Spätestens nach durchgängigen vier Wochen schlechtem Schlaf, sollten Sie einen Arzt aufsuchen und das Schlafproblem mit ihm besprechen. Es kann sein, dass der Arzt Sie in ein Schlaflabor schickt.
Multimedia stört den Schlafrhythmus
Eine Kundin berichtete davon, dass sie zu Hause große Probleme habe, wenn sie sich an gewissen Stellen etwas länger aufhielt. Ihr würde unwohl und sie hätte das Gefühl flüchten zu müssen. Teils bekäme sie so was ähnliches wie Panikattacken.
Hierzu fühlte ich mich in keiner Weise berufen, dieser Frau auch nur ein kleines bisschen weiterhelfen zu können. Hier musste mein Mann als Spezialist für Elektrosensibilität ran. Er vereinbarte einen Termin mit dieser Frau und machte eine Störfeldanalyse. Mit dem Ergebnis, dass die betroffene Frau sagte: «Endlich nimmt mich mal einer ernst. Von allen, mit denen ich bis jetzt über meine Probleme gesprochen habe, wurde ich nur belächelt.» Mein Mann gab ihr gezielte Lösungen mit an die Hand, die ausgeführt wurden. Nun fühlt sich diese Frau zu Hause wieder wohl und geborgen.
Selbst die Zeitschrift Focus berichtete am 26. Januar 2018 über Schlafstörungen durch Elektrosmog. Es könnte eine Möglichkeit Ihres schlechten Schlafes sein.
Schlafen und Essen liegen dicht beieinander
Wenn wir abends kurz vor dem Schlafen gehen noch ein halbes Schwein auf Toast essen, können wir alle nicht gut schlafen. Der Bauch liegt gut gefüllt mit in unserem Bett und beschwert sich. Doch Spaß beiseite, meiner Meinung nach liegen Schlafen und Essen dicht beieinander. Nun fragen Sie sich bestimmt: «Ich esse doch abends schon um 18 Uhr und ernähre mich gesund und auch nicht über das Maß hinaus. Doch, ich schlafe trotzdem schlecht.» Meiner Meinung nach wird schlechter Schlaf durch ein Ungleichgewicht im Nähr- und Vitalstoffhaushalt verursacht.
Bei unausgewogener Ernährung resultiert häufig ein Mangel an Mineralstoffen, Enzymen, Spurenelementen und Vitaminen. Die Zellen werden dadurch ungenügend versorgt und die Schlafqualität leidet. Folglich wird durch den Schlafmangel die Regeneration der Zellen beeinträchtigt, das wiederum einen hohen Vitalstoffbedarf hervorrufen kann.
Der Teufelskreis beginnt
Jeder Dritte der zu mir kommt, beklagt sich über schlechten Schlaf, Einschlaf- oder Wiedereinschlafprobleme. Laut einer GfK-Umfrage im Auftrag der Apotheken Umschau leiden mehr als 32 Prozent der Bundesbürger zumindest gelegentlich unter Schlafstörungen. Dieses Ergebnis deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Je älter die Menschen werden, desto grösser die Wahrscheinlichkeit, dass die Schlafstörungen zunehmen. Auffällig für mich ist, dass bereits viele Menschen ab 45 Jahren eine Dauermedikation erhalten. Medikamente verbrauchen jedoch noch mehr Nähr- und Vitalstoffe, die über die Nahrung niemals ausgeglichen werden kann. Warum ist das so?
Schon Hippokrates sagte: «Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein.» Doch was essen wir heute? Teilweise Nahrungsmittel, die von den Fooddesignern in der Nahrungsmittelindustrie hergestellt wurden. Klingt ja schon seltsam, oder?
Stellen Sie sich mal vor: Sie gehen in den Supermarkt und möchten nur natürliche Lebensmittel einkaufen. Durch wie viele Regale müssten Sie gehen, um ein gewünschtes Produkt in Ihren Einkaufswagen zu legen? Denn in vielen Nahrungsmitteln sind beispielsweise künstliche Antioxidationsmittel, Backtriebmittel, Emulgatoren, Farbstoffe, Festigungsmittel, Feuchthaltemittel, etc. und Zusatzstoffe mit E-Nummern enthalten.
Ist das noch natürlich?
Ganz bestimmt nicht. Ich bin kein Ernährungsapostel, der nur auf natürlich und gesund steht, auch ich lebe im Jahr 2018 und esse nicht nur gesund und natürlich. Doch eines möchte ich, bewusst machen, was wir so alles über den Tag in uns hineinbefördern und was es letztendlich an Gesundheit und gutem Schlaf kostet.
Nähr- und Vitalstoffe sollten organisch sein
Wichtig ist zu wissen, dass alle Nähr- und Vitalstoffe in organischer Form vom Organismus sofort aufgenommen werden können. Nur dann kann der Körper wieder die An – und Entspannung finden. Meinen Kunden sage ich immer: «Es ist unsere Pflicht, dem Körper alles zur Verfügung zu stellen, damit er das Licht morgens an macht und abends ausschaltet.»
Jedoch lässt sich nicht jeder mit jedem vergleichen. Hier gilt es genau hinzuschauen, warum die Schlafprobleme vorhanden sind. Wo ist der Nähr- und Vitalstoffhaushalt durcheinandergeraten und wo gibt es noch an anderen Baustellen, wie Stress oder Elektrosmog?
Unzufriedenheit und Unausgeglichenheit als Ursache von Schlafmangel
Allerdings gehören chronische Erkrankungen, Depressionen, Angstzustände, Stress, Bewegungsmangel, Schläfrigkeit am Tag, die Unfähigkeit seine Verpflichtungen im Alltag zu bewältigen, Konzentrationsausfälle, fehlerhafte Ausführungen von gewohnten Tätigkeiten bis hin zu Unfällen auch dazu. Das alles möchten wir vermeiden. Deshalb ist guter Schlaf für alle so wichtig.
Guter Schlaf ist gekennzeichnet durch erfrischtes Aufwachen, ausgeruht sein, Wachsamkeit und eine hohe Konzentrations- und Leistungsfähigkeit über den ganzen Tag. Oder?
Das bedeutet, wir müssen unseren Nähr- und Vitalstoffhaushalt ins Gleichgewicht bringen, um reibungslose Abläufe in unserem Organismus zu gewährleisten.
Viele Menschen lesen oder hören schon mal davon, dass bei schlechtem Schlaf der Magnesiumhaushalt durcheinandergeraten ist und kaufen sich ein Magnesiumpräparat. Leider stellen sie oft fest, dass das auch nichts gebracht hat.
Schäfchenzählen mal anders
Wissenschaftliche Studien belegen, dass es viel sinnvoller ist, unsere Atemzüge zu zählen, anstatt die altbekannten Schäfchen immer und immer wieder über den Zaun springen zu lassen. Dies bringt unser vegetatives Nervensystem wieder ins Gleichgewicht und normalisiert den Herzschlag. Durch die Konzentration auf die Technik werden wir zudem daran gehindert Alltagssorgen mit ins Bett zu nehmen und sie dort immer wieder durchzudenken.
- Zählen Sie Ihre Atemzüge. Ein vollständiger Atemzug, also einmal Einatmen und einmal ausatmen, steht dafür für eine Zahl.
- Das Ganze wiederholen Sie, bis Sie bei 9 angekommen sind und beginnen dann wieder von vorne.
- Stellen Sie sich dabei die Zahl ganz deutlich vor Ihrem inneren Auge vor.
- Eine Alternative: Zählen Sie Ihre Atemzüge von 23 an rückwärts.
Mit diesen drei Techniken wird Ihnen das Einschlafen wieder viel leichter fallen.
Haben auch Sie Schlafprobleme, rufen Sie mich zu meiner kostenlosen Sprechzeit unter folgender Telefonnummer an: +49 151 42417427 (Mittwochs von 10:00 – 11:00 Uhr und von 18:00 – 19:00 Uhr)
Ich wünsche Ihnen von Herzen einen guten und erholsamen Schlaf
Ihre
Heike Ochel-Herwig